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Jazz Happening
Buddha & Hans

Donnerstag, 3. April 2014
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, 8049 Zürich, Höngg
Wenn man auf die früheren Jahrgänge zurückblickt, könnte man den Eindruck bekommen, der Monat April wäre für Buddha Scheidegger piano und Hans Schläpfer bass, permanent reserviert. Diesen Eindruck kann man auch statistisch belegen: Buddha ist bereits nicht weniger als neunmal in Jazz Circle aufgetreten.  Mitten im Frühling sind die zwei Ewigjungen immer verantwortich für eine super Stimmung.

Nicht anders kam es an diesem Jazz Happening. Die abwechslungsreichen Darbietungen der beiden Stargäste, die vom Anfang an durch Bruce Roberts, reeds und Ivan Hrdina drums ergänzt wurden, rissen die Zuhörer buchstäblich von den Stühlen. Die Gartenschüür war tatsächlich voll besetzt. Für die später eingetroffene Gäste mussten zusätzliche Gartenstühle gebracht werden.

Buddha hat das Publikum vom Anfang an für sich gewinnen können: mit seinen interessanten Kommentaren zu der Musik oder mit witzigen Stories zu jedem Stück. Bruce hat die Klarinette und den Tenorsax gewechselt, überraschenderweise wurde er auch als Sänger vorgestellt und hat einige Songs in seiner persönlicher Art vorgetragen. Hans am Bass hat mit grossem Einsatz improvisiert bis es geklopft hat.

Wie voraus abgesprochen, haben Ivan Kubias trumpet und Miro Steiner trombone bei einigen Songs ihre Soli vorgebracht und im gemeinsamen Chorus eine weitere belebende Farbe eingebracht.

Eine grössere Anzahl von Musikerkollegen hat die Gelegenheit mitzujamen genutzt und so haben nach der zweiten Pause viele Musiker mitgespielt. Beginnend mit Mood Indigo vom Duke Ellington, das von vier Holzblasinstrumenten gespielt wurde: Fidi Weber, Erich Eggimann, Thomas Strickler und Bruce Roberts. Am Piano hat Jan Zeman mitgewirkt, der die Sängerin Milada Stöcklin suverän begleitete. Am Schlagzeug kamen Mario Tiziani und Wim Dijkstra zum Einsatz.

So wie sich mit zunehmender Zeit die Gartenschüür leerte, so füllte sich die Grüne Vase auf eine rekordverdächtige Weise. Es war halt wieder einmal ein besonderer, erfolgreicher Jazzabend. Die Fotos vom René Marin kann man hier betrachten.

Das Kommentar des Fans:
S'isch eifach geil gsi
Wenn Verrückte derart brillant jazz spielen, dann wird der Jazz neu geschrieben, eben verrückt und das in Höngg.

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