Die
Jungs aus “Lozern” kamen sehr früh, was auf ihre Ernsthaftigkeit, ihre
Musikbegeisterung aber auch auf ihre Abhängigkeit von den öffentlichen
Verkehrsmitteln hinweist. An deren feste Fahrzeiten muss man sich halt
halten. Sie waren daher bereits hier, als die Organisatoren noch im
tiefen Gespräch die Geschicke des Clubs besprochen haben. Doch bald
haben alle ihre Instrumente ausgepackt und sich eingespielt. Beim
Philosophieren am Stammtisch wurden dann die ersten Gäste begrüsst.
Die Gartenschüür war diesmal nicht so überfüllt wie auch
schon.
Grippewelle? Ferien? Das hatte doch keinen Einfluss auf das Temperament
der jungen Musiker und ihres Repertoires gehabt. Die Stimmung war trotz
der Februarkälte draussen sofort heiss. Sie spielten witzige eigene
Kompositionen und Arrangements im Stile des Django
Reinhardt. Anstelle
des Violinisten Stephan Grapelli
führte ein junger Saxophonspieler die
Melodie. Die Konservatoristen
Valentin Baumgartner:
Gitarre/Gesang
David Heizmann:
Gitarre,
Jonas Künzli:
Kontrabass
und Andi Bissig,
Klarinette, Tenorsaxophon
spielten insbesondere die Anfangschorusse wie auch die Schlussakkorde
souverän.
An der Jam Session nahmen dann die Etablierten teil. Ivan Hrdina durfte
schon bald rangehen, später kam auch
Ivan Kubias, Trompete, Erich
Eggimann, Altosax, Danny
Hausherr, Tenorsax und
Miro Steiner, NEUE
Posaune, dazu. Wieder einmal waren die junge Sängerin Carla wie auch
die tanzende Sängerin Milada
mit dabei und haben so zu mehr
Farbigkeit beigetragen. Zum ersten Mal hat Erich
auch eine zusätzliche
farbige Bühnenbeleuchtung zur Verfügung gestellt. Gesehen wurden
ausserdem Pepe Pelc
ohne Posaune
und Gabi Zanoletti
ohne Piano.
Und weil der Bus nicht warten wollte, eilten sie wieder
fort...