Entweder existiert die Datei "_LeftFrameContent.html" nicht oder Ihr Browser unterstützt Object-Elemente nicht. Für die richtige Einstellung Ihres Browsers kontaktieren Sie bitte den Webmaster vom Jazz Circle Höngg

Entweder existiert die Datei "_Header_Archive.html" nicht oder Ihr Browser unterstützt nicht Object-Elemente. Für die richtige Einstellung Ihres Browsers kontaktieren Sie bitte den Webmaster vom Jazz Circle Höngg

JAZZ HAPPENING
Autumn Leaves & Blues

Donnerstag, 2. November 2017 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg

Zu der Jahreszeit passende Bilder, Stimmung, Musik, Sängerinnen, Musiker - alles war perfekt inszeniert und vorbereitet. Herbstliche Farben, Erinnerungen an die Erntezeit im amerikanischen Süden, Louisiana, Alabama, Missouri, aber auch in Thurgau, Appenzell, Zürich-Weinland. Natürlich mit Augenzwinkern... Es wurde auf die Wand-Dekoration aufmerksam gemacht und sofort wurden die Musiker und die Sängerinnen mit den Bauern und Bäuerinnen auf dem Bild verglichen.

Als erste kam Susu Peter nach vorne und sang die Titelmelodie des Abends, „Autumn Leaves“. Die fallenden Blätter in Herbst wurden von unzähligen Musikern und Sängerinnen/Sängern besungen, jedoch nicht auf Deutsch, wie Susu es tat. In der Folge konnten mehrere zu Abend passende Stücke gehört werden. Ivan Kubias, Jan Zeman, Ivan Hrdina, Jirka Hoppe, Johnny Turi Nagy und Miro Steiner griffen mit vollem Einsatz zu ihren Instrumenten. Dann wurde Annetta Zehnder eingeladen, ihren jüdischen Song „Bei mir bist du scheen“ zu singen, was sie mit viel Elan tat. Anny Weiler war zu ihr gekommen und sie haben im Duett einen südländischen Blues improvisiert. Als Abschluss dieses kleinen Sets im Set hat Anny ihren Solo-song vorgetragen. Die Musiker zeigten dabei auch im Weiteren viel Anpassungsfähigkeit, da die Sängerinnen in für sie angenehmen Tonarten begleitet werden mussten.

So geschehen auch im zweiten Set. Musical-Lieder von Susu, instrumentale Nummern, Solo- und Duett-Songs von Annetta und Anny wechselten sich ab. Das Publikum war voll motiviert dabei und zeigte es mit rhythmischem Klatschen deutlich an.

Nach dem Verdanken der bisherigen Aktiven kamen zu der Jam Session weitere Musiker dazu: aus dem Bernischen ist der Kornettist/Architekt Slávek Dusil angereist, auf dem Susaphon spielte Ondi Locher, zum Schlagzeug haben sich nacheinander Mario Tiziani und René Marin gesetzt, der auch die Fotos (siehe hier) geschossen hat, die Klarinette hat Jarda Havlín hervorgeholt. Somit erklang der letzte Titel „Perdido“ in einem echten Bigband-Sound.

___