Jazz Happening
Dani Breitenstein, Klavier
Der rockige und bluesige Abend mit
Dani Breitenstein war der beste Abend aller Zeiten (frei nach dem Präsidenten des IOK nach den olympischen Spielen).
Doch ohne übertreiben zu wollen, es waren wirklich nicht viele Happenings, die allen Anwesenden so viel Freude gemacht haben.
Bereits bei der Probe, nachher beim Dinner und vor allem in der Schüür vor dem Publikum,
das wieder alle Plätze besetzt hat und seit dem ersten Song ihre Begeisterung zum Teil überschwänglich mit Applaus und Jubelrufen bezeugt hat.
Die lockere, fast familiäre Stimmung unter den Musikern und auch im Saal motivierte den Gaststar und seine Begleiter zu besonderer Leistung.
Das Klavierspiel von Dani hat sich etwas gewandelt seit seiner Zeit bei den Zürcher Black Bottom Stompers, sein Gesang war für alle die grosse Überraschung des Abends.
Die andere war der Auftritt vom Amin Mokdad mit Tenorsaxophon. Sein Spiel war für alle Musiker ein Lehrgang, von dem sie hoffentlich profitieren werden. Gratulation Amin!
Eisse Hommes, der dritte im Bund, ein erfahrener Bassist, der im Raum zwischen Luzern und Basel anzutreffen ist. Super Einsatz, Eisse.
Auch den Auftritt der begleitenden Höngger Ivans (Kubias, Hrdina, Steiner) kann man als sehr gelungen betrachten.
Die Vorbereitung im Voraus war wichtig und hat auch etwas genützt.
Die jazzgewohnten Musiker spielten für einmal rockig und bluesig und hatten offensichtlich einen Spass daran gehabt.
Schade, dass der Abend schon wieder vorbei ist und alles Gelernte in Zukunft ungenutzt bleiben wird.
So kommt es natürlich immer wieder, siehe die früheren speziellen Abende. Gut, nicht ganz unnütz, auch in einem fortgeschrittenen Alter kann man etwas dazulernen und wer weiss, ob das Gelernte doch nicht irgendwann wieder gebraucht werden kann.
Super alle sechs Ivans! So vermerkt zwischendurch von den Fans.
Nach dem fliessenden Übergang zu Jam Session haben sich nacheinander Erich Eggimann, Altsaxophon, nachdem er die Anlage perfekt eingestellt hat,
Thomas Strickler, Klarinette, Danny Hausherr, Tenorsaxophon, Etienne Conod, zum ersten Mal mit einem Melodion und Jan Zeman am Piano vorgestellt.
Am Schluss haben sich dann alle wie üblich zu einem Grande Finale zusammen gefunden.
Die Fotos vom René Marin sind hier (anklicken) und die Videos vom Adel Tagher weiter unten zu sehen.