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Jazz Happening
Trombonade

Donnerstag, 7. Oktober 2021 von 20 bis 23 Uhr
im grossen Saal im 1. Stock, Restaurant Mühlehalde 13’80, Limmattalstrasse 215, 8049 Zürich Höngg.

Es war eine Premiere in mehrfacher Hinsicht. Wieder in einem Innenraum, an einem neuen Ort, mit neuer Kontroll-App, mit neuen Musikern. Die Sommersaison ist zu Ende gegangen und wir sind dem Wirt im Restaurant Grünwald, Nicolas Blangey, sehr dankbar, dass wir unsere Jazzanlässe im Garten beim Waldkiosk durchführen konnten.

Aus betrieblichen Gründen werden wir die nächsten Abende aber nicht wie üblich in der Gartenschüür, sondern an einem anderen Ort durchführen, wo wir auch früher schon spielten. Das letzen Mai neu eröffnete Restaurant Mülihalde 13’80 birgt ein Rätsel in seinem Namen, das auf der ersten Seite der Menükarte aufgelöst wird. Jedenfalls offerierten die neuen Gastgeber Sascha Dietze und Andy de Jong zum Saisonbeginn ein kulinarisches Leckerbissen, gegrillte Spareribs á discretion.

Es war ein Jazz Happening, das wir vom letzten Jahr aus bekannten Gründen verschieben mussten, die Trombonade Nr. III. Dabei waren mehrere goldige Instrumente mit dem runden Sound und der beinahe menschlichen Stimme - immer wieder kommen sie beim Jazz Circle Höngg zum Zug, daher vielleicht auch ihr Name - die Zugposaunen ☺. Den vollen Sound konnten wir mit mehreren Posaunisten erreichen, die koordiniert aufgetreten sind: Georges Müller, Werner Nachtnebel, Philipp Rellstab, John Service, Max Sidler, Martin Simmen und Miro Steiner. Sie wurden begleitet und ergänzt durch Jan Zeman, Piano, Jirka Hoppe, Bass, Ivan Kubias, Trompete und Geni Weber, Schlagzeug. Gegen Ende des Abends spielen auch Tomi Strickler, Klarinette und René Marin, Schlagzeug, mít..

Sie spielten mehrstimmige Arrangements überraschenderweise nach Noten, geschrieben von John, Miro, Martin oder Werner, teilweise inspiriert durch die ASC Bigband. Auf dem Programm waren Soloeinlagen von Philipp, mit seiner eigener Komposition You Can Stay There Where The Pepper Grows und Martin, der hat eine berühmte Melodie, I‘m gonna sit right down… gespielt. John und Miro haben Ory’s Creole Trombone zweistimmig gespielt, mit viel neuen Ideen und Drive.

Die vorgegebenen Vorsichtsmassnahmen wurden prompt eingehalten. Marie Vichr hat (mit lieber Mühe) die Control-App downloaded und das Zertifikat aller Gäste kontrolliert. Es waren genügend Sitzplätze an Tischen vorhanden, die mehrheitlich besetzt wurden. Das angenehme Ambiente hat die Gäste und die Musiker beeindruckt.

Die Fotos und Videos von Anne Eugster, Beatrice Mayoraz, Marietta Nick, Nora Steiner und René Marin sind hier zu sehen.

Kommentar eines Fans:

7. Oktober 2021 die Posaunen von Jericho, nein viel besser: the trombones of Höngg wurden angekündigt vom blackbird himself im email: 4 posaunisten seien es und es waren viel mehr... und es begann noch zaghaft und steigerte sich zu einem bigband sound, der wohl so noch nie gehört wurde auf der weiten Welt des Jazz. Der blackbird vermeldete, er habe die Noten zu Hause vergessen und später stellte sich heraus, wohl auch den Schalldämpfer, aber ein Weinglas tat es auch.

Die Eigenkompostionen von John und Miro wunderschön, letztere etwas kurz, aber man kann ja nicht alles machen, bigband führen, Ansagen machen, spielen wie es eben nur ein blackbird kann (ob der in echt wirklich Posaune pfiff?) Aber was wären all die Posaunisten oder eben Trombonespieler ohne Klavier, Bass und Schlagzeug? Übrigens wusste ich nicht, dass die Ventilposaune nur mit den Ventilen und Mund natürlich spielt und nicht auch noch gezogen und geschoben wird...- Trompeter könnten so leichter auf die Posaune umsteigen war zu hören. Nicht zu vergessen war da noch die Trompete, wie immer eloquent und einmal hatte sich sogar noch eine Klarinette eingeschlichen... Und dann war der Kopf - und Herz - und Ohren füllende Abend auch schon wieder vorbei mit, wie könnte es anders sein: by by blackbird, 12 Musiker standen und sassen auf der Bühne erhöht, halt wie richtige Stars.

Die Mülihalde war ideal, und irgendwann werden die neuen Pächter auch mir der Bühnentechnik zurechtkommen. (Das Hochfahren der Bühne bis über die Tischhöhe und das Runterfahren auf eine übliche Höhe war natürlich gewollt und vorher abgesprochen. Bem. Red.)

Danke allen Musikern und wer schreibt eigentlich jeweils die Arrangements?

herzlich Euer Jazz Circle Fan (Werner)

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