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Jazz Happening
Tribute to Toots Thielemans
Manchmal kommt es anders als man denkt und will. Heutzutage drehen sich die Gedanken nicht nur um die Gesundheitsfragen, sondern auch um die völlig unverständlich geführte Kriege in der Welt.
Deshalb steht auch das gelbblaue Symbol auf der Einladung und auf der Webseite.
Das Wetter war regnerisch und sehr windig, so dass nicht damit gerechnet werden konnte, dass in die Gartenschüür schliesslich doch einigermassen viele Gäste eingetroffen sind.
Zudem haben wir immer noch die unsichere Corona-Zeit, die viele von einem Besuch abgehalten haben dürfte. Diejenige Besucher, welche hier waren, konnten eine exzellente Vorführung erleben.
Und manche Abwesende liessen ausrichten, wie sie es bedauern, nicht dabei sein zu können. Aus verständlichen Befürchtungen oder gar wegen der Erkrankung.
Diese hat auch einige der angekündigten Musiker getroffen. So war nur
ein (anstatt zwei) Trompeter Ivan Kubias anwesend, der auch gesungen hatt..
Am Piano hat kurzfristig Martín Günthardt eingesprungen.
Dabei war die fast komplette Familie Knaus. Ruth hat mit ihrer wunderbaren jazzigen Samtstimme gesungen,
Jonas hat Klarinette, Piano und Schnurregiige gespielt und Vater
Kniri hat neben der Bluesharp auch Posaune, Handörgeli und
Wasserschlauch zum klingen gebracht.
Wir erinnerten uns an den Mundharmonikaspieler und Komponist
Jean-Baptiste Frederic Isidor, Baron Thielemans, *29. April 1922 / +22. August 2016, in Brüssel, Belgien, der mit
Count Basie und Quincy Jones auf der ganzen Welt aufgetreten ist. Der Hauptdarsteller vom gefeierten Baron Toots Thielemans war natürlich
Ruedi Frey mit der chromatischen Mundharmonika.
Ruedi hat die ruhige Art des Abends vertreten. Demgegenüber haben die Vorerwähnten die eher bluesige bis rockige Art erzeugt. Das Publikum hat natürlich alle mit einem anerkennenden bis stürmischen Applaus belohnt.
Diesen haben sich auch die begleitenden Musiker Jirka Hoppe am Bass und
Ivan Hrdina Schlagzeug für ihre einfühlsame Begleitung verdient.
Miro Steiner, Posaune, hat gesungen und wollte pfeifen, was jedoch wegen der Lufttrockenheit leider misslungen ist. Und da war wieder einmal
John Service, Posaune und Gesang, der zu dem satten Posaunendreiklang beigetragen hat.
In Abwesenheit von René Marin und
Axel Tagher finden sich für einmal weniger Fotos von diesem Anlass, dafür umso mehr
Videos
von
Anne Eugster
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