Es war wieder mal ein Abend von Superlativen. Ivan Kubias ist es gelungen drei Spitzentrompeter für diesen Anlass zu gewinnen:
Philipp Rellstab, Werner Füllemann und
Lukas Gallati.
Eine besondere Arbeit hat dabei Philipp Rellstab geleistet – er hat wunderbare und komplexe Arrangements geschrieben, welche die Möglichkeiten von Trompeten voll gezeigt haben.
Mit einer tatkräftigen Unterstützung von tiefen Tönen von
Kontrabass und von mitteltiefen Tönen der
Posaune ist ein Klangerlebnis entstanden, wie man selten in dieser Breite in Höngg hört.
Es war unüberhörbar, dass jeder dieser professionellen Musiker sein Können für diesen individuellen Jazzabend aufs Äusserste forderte, ob im Spiel ab Noten oder in der Improvisation brillierte.
Auch das Repertoire war breiter, als bei üblichen Happenings in Höngg. Neben bekannten und weniger bekannten Stücken von
Louis Armstrong und Fats Waller, hörte man auch modernere Töne von
Sonny Rollins oder sogar Be-Bob von
Dizzy Gillespie.
Jimmi Wettach hat am Kontrabass alle feinfühlig mit viel Drive und einer grossen Präzision begleitet.
Christoph Hegi am Klavier hat wie immer perfekt verstanden, dass man mit wenig Noten (aber
richtigen zur richtigen
Zeit) mehr erreichen kann, als mit voll Fortissimo über das ganze Stück.
Miro Steiner an der Posaune und Ivan Hrdina Drums muss man nicht weiter vorstellen – sie haben wie immer alle sehr routiniert begleitet. Beiden hat man angesehen, dass ihnen diese Art von Musik sehr viel Spass gemacht.
hat.
René Marin hat fleissig fotografiert und Anne Eugster hat alles perfekt auf Video aufgenommen.
Diese Dokumentation kann manhier bewundern.
Ein spezieller Dank geht an Adel Tagher, der untere Videos aufgenommen und bearbietet hat
(siehe unten).
Noch in der Nacht nach dem Happening schickte uns ein Fan folgendes Mail
"Das gestrige Konzert war wieder einmal mehr ein musikalischer Leckerbissen. Die Programmgestaltung zeugte von einmaliger Kreativität und einem für die Musik begeisterten Gedankenreichtum.
Es war unüberhörbar, dass jeder dieser professionellen Musiker sein Können für diesen individuellen Jazzabend aufs Äusserste forderte, ob im Spiel ab Noten oder in der Improvisation brillierte.
Die Arrangements der meist bekannten Musikstücke waren eigenwillig und geschmackvoll gestaltet und erforderten eine entsprechende Vorbereitung der begabten Tonkünstler.“ Marietta Nick