Die Stimmung entsprach den Erwartungen, die anerkennenden Worte aus dem Publikum inspirierte die Musiker zur Kreativität. Die mit der Organisation beauftragen Erich und Tomi haben im voraus die begleitenden Musiker bestimmt, das Programm überlegt und die Anlage aufgebaut.
Schon ab 17 Uhr waren die meisten Musiker bereits anwesend und auch im Garten fanden sich die ersten Jazzfans ein. Marie Vichr verteilte an den Tischen die Reservierungskarten. So war relativ früh alles vorbereitet, der Soundcheck erklang und das „Konzert“ konnte pünktlich beginnen.
Nach der traditionellen Eröffnung wurden dann die besonderen, vorher abgesprochenen Titel gespielt. Die Musiker wechselten sich fleissig ab und so entstanden verschiedene Sounds, mal Dixie, dann Latin oder Swing. Auch ein Gospel, The Old Rugged Cross, versetzte die Zuhörer in einen feierlichen Moment. Für die zwei Geburtstagskinder erklang ein Happy Birthday gesungen und gespielt.
Die Klarinettisten, Saxophonisten, Trompeter, Posaunisten, Pianisten, Bassisten und Drummer liessen abwechslungsweise ihre Töne erklingen, harmonierten wunderbar.
Das Programm enthielt unter anderem ein Posaunen-Trio, Trompeten-Duo, Posaunen-Solo, Piano-Feature und Bass-/Sousaphon-/Drums-Soli. Die Sängerinnen sangen teilweise solistisch und der Gesang gipfelte dann sogar in einem wunderschönen Duett.
Am Schluss fanden sich fast alle gleichzeitig auf der „Bühne“ zum abschliessenden Furioso.
Die Besucher durften wieder einmal ein einmaliges, ausgesprochen vielseitiges Jazzkonzert geniessen.
Bravo Jazzcircle.
Die erste Fan-Zuschrift noch in der Nacht:
diese jam session war einfach super
so viele topmusiker
so schöne stücke
so spannende kompositionen
ein gesangsduett zum schmelzen
ein boni, für mich auch so ein höhepunkt
ein schlagzeuger, für mich der heimliche star
unter all anderen stars ohne allüren…
danke für den schönen abend
werni
Die Reportagen von Anne Eugster und
René Marin können
hier gesehen werden,
Videos vom
Adel Tagher unten.